Die Katharina-von Bora Oberschule in Torgau liegt nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt und wurde von uns als eine Schule zum Pendeln abgesegnet! Im Kollegium erfahren wir, dass sich trotz der angenehmen Anbindung, auch viele dazu entscheiden, nach Torgau zu ziehen, da es eine schöne Kleinstadt sei. Neben der guten Lage, hat die Schule noch vieles mehr zu bieten:
Nach der Begrüßung wurden wir in das Lehrer*innenzimmer geführt, in dem das Kollegium schon fleißig die Vorbereitungen für den Tag traf.
In der ersten Stunde Hospitation erfreute sich eine Klasse an unserer Anwesenheit, da wir das Publikum zu ihrer Aufführung "der Erlkönig" von Johann Wolfgang von Goethe, darstellten. Mit Verkleidung und Utensilien wechselten sie sich nach und nach in ihren Rollen ab, um sich auf die anstehende Leistungskontrolle vorzubereiten. Mit einem großen Applaus wurde das Ende der Stunde eingeleitet und wir wurden schließlich von einer Lehrer*in durch das Schulgebäude geführt. An dem ein oder anderem Klassenraum klopften wir an und durften der laufenden Stunde kurz lauschen, bevor wir uns die fachspezifischen Räume angesehen haben.
Das Schulhaus wirkt modern und offen. In manchen Räumen gibt es sogar digitale Tafeln, in anderen wiederum greift man noch zu Polylux und Kreide. Im Kollegium spricht man sich ab, wer welchen Raum und welche Technik nutzen mag, irgendwie sympathisch!
Die Schulleiter*in war an diesem Tag leider verhindert, da sie in einem spontanen Meeting einspringen musste Deswegen wurden wir von einer Lehrer*in durch den Tag begleitet wurden, die uns freundlicherweise alle offenen Fragen beantwortet hat.
Wie es uns nun schon oft auf den unterschiedlichsten Exkursionen mitgeteilt wurde, bleibt man als Mensch im Kontext Schule "immer schön flexibel".